Mathias Götz ist Le Millipede. Posaunist, Komponist und Multiinstrumentalist, Vogelkenner. Aktiv in sehr, sehr vielen Bands. 1000 Bands? Unbedingt. Denn Le Millipede heißt Tausendfüßler. Während Corona begann er in seinem Wohnzimmer Songs aufzunehmen, digital zu veröffentlichen und jeweils nur ein einziges Mal auf Platte zu pressen. Im Januar 2023 erschien nun mit „Legs And Birds“ bereits das dritte Album von Le Millipede. Live wie auf Platte nimmt er uns mit auf folkig-jazzige Klang-Entdeckungstouren. „Knallbunt und farbensatt lässt der Tausendfüßler Götz seine Experimentierfreude aus jedem lautmalerischem Düdeldüm, jeder arabesken Keyboard-Girlande und jeder ins metallisch Klirrende gefilterten Posaunen-Fanfare herausleuchten.“ (Martin Pfnür, SZ)
Sascha Lüer - Trompete
Stefan Schreiber - Klarinette/ Baritonsax
Andi Hirth - Geige/ singende Säge/ Gitarre
Mathias Götz - Posaune
Antworten Auf Alle Probleme Unserer Zeit
Trompete/Tuba: Matthias Schriefl
Posaune/Susaphon: Gerhard Gschlößl
Gitarre: Norbert Bürger
2 Gänseblümchen und ein Atomkraftwerk treffen aufeinander. Ein Allgäuer Bergbach kühlt die Brennstäbe, neben denen ein Gänseblümchen aus einem Posaunentrichter wächst. "Revolution!“ Ruft die Milchkuh, während sie ein Edelweiß kaut, dem königlichen Elefantenzug zu, der gerade die Alpen überquert hat und in Freising ein Bier trinkt.
Es wird genudelt bis der Zahnarzt kommt. Alle harmonischen, tontechnischen und satztechnischen werden außer Kraft gesetzt und die Fantasie in Betrieb genommen. Die Musik riecht nach den Allgäuer Alpen und Berlin Kreuzberg und einer Freisinger Kneipe.
Es sind drei bayrische Punks, die verstehen, was Jazzfans und Jazzfanninnen wirklich wollen. Diese Band verwandelt jeden Jazzclub in eine tonale Saunalandschaft mit einem rhythmischen Champagner-Pool.
Vergessen Sie alles, was Sie bisher über Jazz und Jazzkonzerte gedacht haben. Erleben Sie Töne ohne Grenzen, lassen Sie sich massieren von einer Strom-Gitarre und einem Haufen Blech. Genießen Sie den Sebastian Schweinsteiger der Gitarre, den König Ludwig der Trompete und die Angela Merkel der Jazz-Posaune.
Kiesewetters GammaRama - The Return
Seit 2011 dringt das GammaRama zu einem noch unbekannten musikalischen Kern vor und entwickelt stetig seine Vision von zeitgenössischem Jazz. Eine gewisse Verstrahlung wird dabei von den Beteiligten wissentlich in Kauf genommen. Das dritte Album „The Return“ war nur eine Frage der Zeit…
Jan Kiesewetter (Saxophone, Bassklarinette)
Bernd Huber (Gitarre)
Uli Fiedler (Kontrabass)
Tilman Herpichböhm (Schlagzeug)
Christian Lettner – drums
Nils Kugelmann – bass
Matthias Bublath – piano
Nun also die Königsdisziplin: das klassische Piano Trio. Nachdem Matthias Bublath bereits mit seinem Hammond Trio oder der Eight Cylinder Bigband glänzte, versucht er jetzt die Spielräume zwischen Klavier, Bass und Schlagzeug neu zu verhandeln und Musik zu spielen, die viele Einflüsse verrät, die viele Assoziationen weckt. Im Release-Konzert seines neuen Albums wird durchscheinen, dass seine neuen Stücke nicht nur musikalische sondern auch inhaltliche, mitunter politische Dimensionen in sich tragen.??Der New York-gestählte, stets multi-stilistisch orientierte Matthias Bublath ist ständig an der Expansion seiner musikalischen Ausdrucksmittel interessiert. Als Sideman für ungezählte Künstler und unter eigenem Namen erweiterte er über zwei Dekaden mit unstillbarer Neugier sein Vokabular und konnte sich ständig auf neue Bezugspunkte berufen. Das macht die Musik des Pianisten, der mit Bassist Nils Kugelmann und Schlagzeuger Christian Lettner bei uns auftritt, so frisch, so spannend, so unberechenbar.
Enrico Sartori, alto sax, bass clarinet
Stephan Lanius, kb.
Roland Biswurm, dr.
The jazzmusic of Sudafrica and Suriname. Kaseko ist die traditionelle Unterhaltungsmusik von Suriname; einfache Lieder mit einem karaybischem Rhythmus, die in diesem spannenden Projekt auf die sudafrikanische Anti-Apartheid –Jazzmusik von Sean Bergin, Louis Moholo, u.a. trifft.
Enrico Sartori gehört zu den wichtigsten europäischen Jazz Musikern wie Tristan Honsinger, Tobias Delius, Sean Bergin, Sebi Tramontana, Mischa Mengelberg, Phil Minton, etc, und arbeitet mit internationalen Künstlerkollektiven in Udine, Bologna, Munchen, Berlin. Er spielte in Italien, Österreich, Deutschland, Slowenien und den Niederlande und hat Konzerte fur die Italienische Rundfunk RAI gegeben. Seit 2009 lebt er in Munchen(D), wo er organisiert die Veranstaltungsreihe "Improvvisa-mente" mit nationale und internationale Musikern.
Stilsicherheit, Wandelbarkeit und Improvisationsfreude – damit bestechen die Musiker um Frontfrau Julia Schröter. Die charismatische Profisängerin hat sich für ihr Projekt Julia Schröter Band mit Spitzenmusikern umgeben und damit frischen Wind in die Jazzszene gebracht. Jung und mutig nimmt sich die Combo seltenen Jazz-Raritäten ebenso an wie alten Klassikern und neuen Hits. Hinzu kommen einige musikalische Kostbarkeiten aus Brasilien sowie anspruchsvolle Eigenkompositionen aus der Feder von Julia Schröter selbst. Und eine davon, Happy Clown, ist auch gleich der Namensgeber für das erste Album der Julia Schröter Band. Das Niveau ist hoch. Jeder für sich brilliert an seinem Instrument, lässt es lebendig werden, lässt Töne sprechen und schickt Geschichten in den Raum. Auf diesem einzigartigen Klangteppich breitet sich die kristallklare Stimme von Julia Schröter aus - vielseitig und enorm interpretationsstark.
Die Besetzung in dieser Formation ist neu, doch man kennt sich gut. Das hört man, das sieht man, am vertrauten und freudigen Zusammenspiel, das mit professioneller Leichtigkeit und emotionaler Tiefe besticht. Matthias Huber begleitete als Kommilitone Julia Schröter schon im Jahr 2010 am Saxophon bei ihrem Abschlusskonzert an der Hochschule Würzburg. In der Julia Schröter Band glänzt Huber übrigens zudem an der Querflöte. Langjähriger Weggefährte von Julia Schröter ist auch Stephan Treutter. Seit mehr als zehn Jahren ist er in verschiedenen Formationen als Schlagzeuger ihr „Fels in der Brandung“. Eine neue Begegnung der Freisinger Sängerin speziell für die Gründung dieser Band stellen die beiden Berufsmusiker Stephan Weiser (Piano) und Heiko Jung (Bass) dar. Dass die beiden perfekt in die Combo passen, hört man an einem Bass, der sicher und liebevoll trägt und an einem Klavier, das sich in eine innige Liaison mit Julia Schröters Stimme begibt.
Julia Schröter (Gesang)
Matthias Huber (Saxophon, Querflöte)
Stephan Weiser (Piano)
Heiko Jung (Bass)
Stephan Treutter (Schlagzeug)
Nico Theodossiadis\\ Saxophone, Flute
Simon Schneid, git.
Jan-Peter Itze, p.
Lisa Köberlein, e-bass
Konrad Patzig, dr.
Nico Theodossiadis leuchtet mit seiner solistischen „Stimme“ durch die dicht gestaffelten Musiktexturen des von ihm geleiteten Quintetts „Nico Theo“. Weltmusikalische Spuren durchziehen die Kompositionen, erden diese und wirken. Das Quintett hat ein bereits und ausgewogenes Klangbild erarbeitet, das zwischen expressiven und balladesken Momenten dramaturgisch geschickt wechselt.
Christian Krischkowsky, dr.
Peter Ehwald, sax.
Marc Schmolling, p.
Roland Fidezius, b.
Musik mit Tiefgang und Humor, gefühlvoll, wild, frisch, lebendig und überraschend - Das Quartet des Ulmer Schlagzeugers Christian Krischkowsky und seinen Berliner Teamkollegen bringt ein breites Gefühls- und Hörspektrum zum Ausdruck.
In den expressionistisch anmutenden Kompositionen und Arrangements des Schlagzeugers vereinen sich spielerisch Jazztradition und Moderne. Kantig swingende Einflüsse von Thelonious Monk sind ebenso zu hören wie zeitgenössische, teils Hip Hop inspirierte Rhythmusgebilde oder eigenwillig interpretierte Popklassiker
Stephan Weiser - piano
Peter Cudek - bass
Christoph Holzhauser - drums
In dem Programm "Petrichor" gibt eskein Stück von einem starren Arrangement festgezurrt, alles entspringt spontan der offenen und vielschichtigen Kommunikation der Musiker. Ein Kaleidoskop der Möglichkeiten, Elemente und Einflüsse, das freilich immer seine ganz spezifische Brechung behält. Ein “Anything Goes”, das vom Gestaltungswillen des Trios durchdrungen und geprägt ist.
Ganz wie es der Albumtitel nahelegt:
Bezeichnet „Petrichor“ doch ein unerwartetes und seltenes Phänomen, das verschiedene Wahrnehmungsebenen verbindet: den Geruch von Regen, der auf trockene Erde fällt.
Wir spielen das Programm "Sounds of Landwirtschaft" - Musik für Tier und Mensch.
RespecTier:
Karl Muskini (Posaune, Konzept)
Tanja Amelyanenka (Violine)
Angela Avetisyan (Trompete)
Florian Mayrhofer (Tuba)
Stephan Treutter (Schlagzeug)
Ein experimentelles Musikprojekt, das sich von landwirtschaftlichen Impulsen leiten lässt. Gespielt werden Eigenkompositionen, aber auch bekannte Sachen aus den Genren Jazz, Latin, und Bossa Nova.
Andreas Unterreiner (Trompete/Flügelhorn)
Lukas Jochner (Posaune)
Florian Mayrhofer (Tuba)
Lorenz Hunziker (Schlagzeug)
Ist das noch Jazz oder schon musikalische Bewusstseinserweiterung (Süddeutsche Zeitung)?
Info
Nach fünf Jahren Bandgeschichte sind die vier Musiker von BUFFZACK mit ihrem neuen Album „Tanzverbot“ unterwegs. Gewürzt mit einer Prise Humor und Poesie erklingt eine Musik zwischen virtuosen Soli, beruhigender Schlichtheit, anspruchsvollem Jazz und hartem Beat. Augenzeugenberichten zufolge soll es auf BUFFZACK-Konzerten zu teils verstörenden Situationen gekommen sein, als düstere Metal-Fans Arm in Arm verträumt schunkelten und lederhosenbehangene Volksmusikliebhaber in wildes Headbangen ausbrachen...