Jazz Club Hirsch

Vergangene Veranstaltungen


Rainbow Explosion Project

So. 13.04. HIRSCHWIRT MOOSBURG, 20:25 , EINTRITT FREI

Free Jazz PUR, ein Musikprojekt bei dem Musiker aus der Lebenshilfe Landshut und aus der Kulturszene gemeinsam im Prozess sphärische, verrückte oder vielleicht doch ruhige Klänge entstehen lassen, nichts ist sicher – also Free Jazz PUR.

Schlagzeug: Mäx Huber, Gitarre: Norbert Bürger
und Musiker aus der Lebenshilfe Landshut:
Keyboard: Philip Schuckert, Bass: Thomas Höhl, Geang: Stefan Wilke, Gesang: Taner Demikol, Direktion: Andreas Hörhammer


Julia Schröter Band

Mi. 09.04. HIRSCHWIRT MOOSBURG, 20:25 , EINTRITT FREI

Julia Schröter (Gesang)
Matthias Huber (Saxophon, Querflöte)
Stephan Weiser (Piano)
Heiko Jung (Bass)
Stephan Treutter (Schlagzeug)

Stilsicherheit, Wandelbarkeit und Improvisationsfreude – damit bestechen die Musiker um Frontfrau Julia Schröter. Die charismatische Profisängerin hat sich für ihr Projekt Julia Schröter Band mit Spitzenmusikern umgeben und damit frischen Wind in die Jazzszene Gebracht. Jung und mutig nimmt sich die Combo seltenen Jazz-Raritäten ebenso an wie alten Klassikern und neuen Hits. Hinzu kommen einige musikalische Kostbarkeiten aus Brasilien sowie anspruchsvolle Eigenkompositionen aus der Feder von Julia Schröter selbst. Und eine davon, Happy Clown, ist auch gleich der Namensgeber für das erste Album der Julia Schröter Band. Das Niveau ist hoch. Jeder für sich brilliert an seinem Instrument, lässt es lebendig werden, lässt Töne sprechen und schickt Geschichten in den Raum. Auf diesem einzigartigen Klangteppich breitet sich die kristallklare Stimme von Julia Schröter aus – vielseitig und enorm interpretationsstark.

Die Besetzung in dieser Formation ist nicht mehr neu – man kennt sich gut. Das hört man, das sieht man, am vertrauten und freudigen Zusammenspiel, das mit professioneller Leichtigkeit und emotionaler Tiefe besticht. Matthias Huber begleitete als Kommilitone Julia Schröter schon im Jahr 2010 am Saxophon bei ihrem Abschlusskonzert an der Hochschule Würzburg. In der Julia Schröter Band glänzt Huber übrigens zudem an der Querflöte. Langjähriger Weggefährte von Julia Schröter ist auch Stephan Treutter. Seit mehr als zehn Jahren ist er in verschiedenen Formationen als Schlagzeuger ihr „Fels in der Brandung“. Eine neue Begegnung der Freisinger Sängerin speziell für die Gründung dieser Band im Sommer 2021 stellen die beiden Berufsmusiker Stephan Weiser (Piano) und Heiko Jung (Bass) dar. Dass die beiden perfekt in die Combo passen, hört man an einem Bass, der sicher und liebevoll trägt und an einem Klavier, das sich in eine innige Liaison mit Julia Schröters Stimme begibt.


A Love Electric + Norbert Bürger

Mi. 26.03. HIRSCHWIRT MOOSBURG, 20:25 , EINTRITT FREI

Todd Clouser - guitar, voice
Aarón Cruz - bass
Jorge Servín - drums
Special Guest - Norbert Bürger - guitar

Psychedelia, surf, obtuse spoken word and groove meet for an unforgettable trip with this Mexico City throwback power trio led by Todd Clouser (guitar/voice). Think Band of Gypsys meets Kerouac on a beach in Mexico.

“A savage guitarist, a ruthless drummer, an enormous bassist” - Vive Latino, MX City

“Fuzzed out guitars and acid rock” - Time Out NYC


Maloom „Gotta be happy“

Mi. 12.03. HIRSCHWIRT MOOSBURG, 20:25 , EINTRITT FREI

Eva Ahoulou – vocals
Jan Eschke – piano, keyboards
Michael Vochezer – guitars
Harald Scharf – double bass
Stephan Staudt - drums

Maloom, die fantastische Band um die charismatische Sängerin Eva Ahoulou, präsentiert ihr aktuelles Programm. Unter dem Titel „Gotta be happy“ gibt das Quintett seine ganz eigenen musikalischen Geschichten in einer berührenden Mischung aus Soul, Jazz und Modern Gospel zum Besten. Für die Sängerin Eva Ahoulou mit westafrikanischen Wurzeln war Musik bereits in jungen Jahren Teil ihres Lebens. Durch ihre Mutter, die lange als Tänzerin arbeitete, entdeckte sie früh Bewegung und Gesang als Möglichkeit, Emotionen und Stimmungen auszudrücken. Dabei besticht die Sängerin durch ihre natürlich charmante Art und ihre unverkennbare, mal samtige, mal tief soulige Stimme. Getragen und inspiriert wird sie dabei von namhaften Musikern der süddeutschen Szene: Pianist Jan Eschke, bekannt u.a. durch seine Auftritte mit Martin Grubinger, Berklee-Absolvent und höchst gefragter Gitarrist Michael Vochezer, Bandleader und Songkomponist Harald Scharf am Kontrabass sowie Schlagzeuger, Big Band Leiter und begehrter drums - Dozent Stephan Staudt. Musik, die berührt, Musik, die glücklich macht: „Gotta be happy!“


Simon Spiess Quartet

Mi. 19.02. HIRSCHWIRT MOOSBURG, 20:25 , EINTRITT FREI

Simon Spiess: tenor & soprano saxes
Malcolm Braff: piano
Bänz Oester: double bass
Samuel Dühsler: drums

Eine traumwandlerische Reise durch Stimmungen, Rhythmen und Energien. Obwohl Spiess/Braff/Oester/Dühsler noch nicht so lange in dieser Konstellation zusammen spielen, fühlen sie sich stark verbunden. Diese Nähe verleiht ihrem Sound eine organische Ganzeit, die bis zum letzten Ton anhält und berührt. Malcolm Braff brilliert am Piano mit einem ausdrucksstarken, teils bluesigen Anschlag und begeistert mit seiner perkussiven, repetitiven Art, die Melodie zu umschmeicheln und aufzubrechen. Saxophonist Simon Spiess’ Soli erstrahlen von einer unergründlichen Sensibilität und Schaffenskraft. Sein umarmendes Timbre breitet sich wie wärmende Strahlen einer untergehenden Sonne über den Bandsound aus, auch in den höheren Registern behält sein Ton das Kompakte und Geerdete und verleiht den Harmonien noch mehr Tiefe und Substanz. Bänz Oester beeindruckt mit seinen klar akzentuierten Bass Lines und melodischen, lyrischen Soli, die sich perfekt in das Klanggeflecht der Band einfügen und doch durch ihre Einzigartigkeit hervorstechen. Sehr subtil unterlegt Drummer Samuel Dühsler mit Brushes und leichten Impulsen auf den Cymbales die swingende, federnde Rhythmik und gibt damit die nötige Struktur. Er schafft den wichtigen Ausgleich zur Melodik und Harmonik und bereichert mit einer behutsamen Prägnanz. Zwei Generationen treffen hier aufeinander, bereichern sich gegenseitig durch ihre individuellen Erfahrungen und Prozesse und kreieren mit eigenen Kompositionen ein tiefes Ganzes. In ihrem Sound, der im Jazz verwurzelt ist, integrieren sie organisch und intelligent andere Stilrichtungen und Einflüsse – er ist innovativ, international und zeitlos. Die Stärke dieser herausragenden Band ist ihre rhythmische Verflochtenheit, vereint mit einer unglaublichen harmonischen Sensibilität und dichter, zurückgehaltener Aussagekraft, die ihre Musik noch lange in Seele und Herz nachklingen lässt. Das Debutalbum von Spiess/Braff/Oester/Dühslernoch, von SRF aufgenommen, erscheint im Februar bei Unit Records.


Larseny

Mi. 05.02. HIRSCHWIRT MOOSBURG, 20:25 , EINTRITT FREI

Das englische „Larceny“ ist wohl das schönste Wort für „Diebstahl“ - und Harmonien zu übernehmen und neu erklingen zu lassen ist seit jeher schönster „Jazz-Standard“. Dabei spielt die Band „Larceny“ durchweg eigene Kompositionen. Scheinbar vertraute, eingängige Melodiebögen verbinden sich mit modernen Klangmustern, das Ideal, die „Schönheit der Musik“ bleibt Leitmotiv dieser Stücke. Durch jedes Konzert führt ein dynamischer Spannungsbogen von romantisch-melancholischen bis hin zu kraftvoll- energiegeladenen Klängen. Das erste Album „Crosscurrent“ (XJAZZ!Music, Berlin) ist inspiriert von einer Reise auf die Färöer Inseln und erzählt vom Werden, Vergehen und Sein. Die Kompositionen stammen von allen Mitgliedern des Musikerkollektivs, das sich 2021 gegründet hat und bereits auf erste internationale Erfolge verweisen kann. Unter anderem wurde der Titel „Cheap Sheep“ bereits in die Musikdatenbank von „Radio Swiss Jazz“ aufgenommen. Außerdem war die Band Teil der "jazzahead! Clubnight“ 2024 in Bremen. Ende 2025 wird ihr zweites Studio-Album erscheinen, welches sie an diesem Abend im Jazzclub Hirsch zum Teil präsentieren werden.

Besetzung: Julian Drach - sax
Pauli Poulsen - guitar
Jan Mikio Kappes - double bass
David Giesel - Drums


Georg Alkofers Blauer Reiter

Mi. 22.01. HIRSCHWIRT MOOSBURG, 20:25 , EINTRITT FREI

Bastian Walcher: Klavier
Jurek Zimmermann: Klarinette, Bassklarinette, Saxophon
Michael Eichele: Kontrabass
Tilman Herpichböhm: Drums
Georg Alkofer: Gitarre, Komposition

Die neue Band um den Gitarristen Georg Alkofer vereint in ihrer Musik stilistische Abenteuerlust mit einer musikalischen Reife, die es sich leistet, mehr auf den Gruppensound als auf die zweifelsohne vorhandenen solistischen Qualitäten der Musiker zu setzen. Oft inspiriert von der Ausdruckskraft der Malerei zu Beginn des 20. Jahrhunderts entwerfen die Kompositionen melodische Klangbilder mit breitem Pinsel in liedhaften Songformen ebenso wie in jazzig-groovigen Farbverläufen.

„…Präzision, stilistische Gelenkigkeit und tiefenentspanntes Zusammenspiel in perfekter Fusion.“ (Neue Musikzeitung)


Julia Schröter Band - Fällt leider aus

Mi. 08.01. HIRSCHWIRT MOOSBURG, 20:25 , EINTRITT FREI

Stilsicherheit, Wandelbarkeit und Improvisationsfreude – damit bestechen die Musiker um Frontfrau Julia Schröter. Die charismatische Profisängerin hat sich für ihr Projekt Julia Schröter Band mit Spitzenmusikern umgeben und damit frischen Wind in die Jazzszene Gebracht. Jung und mutig nimmt sich die Combo seltenen Jazz-Raritäten ebenso an wie alten Klassikern und neuen Hits. Hinzu kommen einige musikalische Kostbarkeiten aus Brasilien sowie anspruchsvolle Eigenkompositionen aus der Feder von Julia Schröter selbst. Und eine davon, Happy Clown, ist auch gleich der Namensgeber für das erste Album der Julia Schröter Band.

Das Niveau ist hoch. Jeder für sich brilliert an seinem Instrument, lässt es lebendig werden, lässt Töne sprechen und schickt Geschichten in den Raum. Auf diesem einzigartigen Klangteppich breitet sich die kristallklare Stimme von Julia Schröter aus – vielseitig und enorm interpretationsstark. Die Besetzung in dieser Formation ist nicht mehr neu – man kennt sich gut. Das hört man, das sieht man, am vertrauten und freudigen Zusammenspiel, das mit professioneller Leichtigkeit und emotionaler Tiefe besticht. Matthias Huber begleitete als Kommilitone Julia Schröter schon im Jahr 2010 am Saxophon bei ihrem Abschlusskonzert an der Hochschule Würzburg. In der Julia Schröter Band glänzt Huber übrigens zudem an der Querflöte.

Langjähriger Weggefährte von Julia Schröter ist auch Stephan Treutter. Seit mehr als zehn Jahren ist er in verschiedenen Formationen als Schlagzeuger ihr „Fels in der Brandung“. Eine neue Begegnung der Freisinger Sängerin speziell für die Gründung dieser Band im Sommer 2021 stellen die beiden Berufsmusiker Stephan Weiser (Piano) und Heiko Jung (Bass) dar. Dass die beiden perfekt in die Combo passen, hört man an einem Bass, der sicher und liebevoll trägt und an einem Klavier, das sich in eine innige Liaison mit Julia Schröters Stimme begibt.

Julia Schröter (Gesang)
Matthias Huber (Saxophon, Querflöte)
Stephan Weiser (Piano)
Heiko Jung (Bass)
Stephan Treutter (Schlagzeug)


Peter Tuscher Felix Sapotnik 5-tett

Mi. 11.12. HIRSCHWIRT MOOSBURG, 20:25 , EINTRITT FREI

"Er phrasiert rund und voll und zeigt an Klangschattierungen alles, was in der modernen Jazztrompete Gewicht hat", schreibt das Jazzpodium über PETER TUSCHER. Durch die Liebe zur Musik Louis Armstrongs kam er zur Trompete und studierte zeitweise in den USA bei Marcus Belgrave. Außerdem ist er Kulturpreisträger der Stadt München und Professor für Trompete am Konservatorium in Linz.
"HOT BOP" - Am kommenden Mittwoch, 11.12. steht er gemeinsam mit dem österreichischem Saxophonisten der Extraklasse FELIX SAPOTNIK auf der Bühne des Jazz Club Hirsch in Moosburg. Dazu gesellen sich eine großartig groovende und swingende Rhythmussektion mit ANDREAS KRIEGER am Schlagzeug, MANOLO DIAZ am Bass und HEINZ FROMMEIER am Klavier. Zusammen lassen sie mit Tunes aus dem glitzerndem Buch der Cannonball/Hardbop-Ära die Trommelfelle aufs Angenehmste vibrieren und die Herzen höher schlagen.

Felix Sapotnik, sax.
Peter Tuscher, tp.
Andreas Krieger, dr.
Piano od. Gitarre
Bass


Rotwelsch

Mi. 27.11. HIRSCHWIRT MOOSBURG, 20:25 , EINTRITT FREI

Philipp Maria Rosenberg, p.
Florian Kolb, kb.
Jordi Pallarés, dr.

«Schenk mir das Himmelsreich»
Rotwelsch? Der Name des aus Philipp Maria Rosenberg (Klavier), Florian Kolb (Kontrabass) und Jordi Pallarés (Schlagzeug) bestehenden Trios bezieht sich auf die traditionsreiche Gaunersprache, die kreativ und bilderreich von den Vokabularien verschiedener Sprachen und Dialekte zehrt; dasselbe gilt für seine Musik, Zeugnis einer eigenen, spielfreudigen Auffassung von Jazz und Improvisation.

«Er hat das Publikum respektiert und wollte ihm gute Musik bieten, die es hören und lieben konnte, die nicht primitiv war, sondern wahr.» Diese Beschreibung, auf den heute weitgehend vergessenen Operettenkomponist Joseph Beer gemünzt, trifft auch auf den Kern der Musik von Rotwelsch zu. Das Ensemble holt die «gute» und «wahre» Musik von Beer und anderen Operettenkomponisten, die es hört und liebt, in die Gegenwart, indem sie sie als eine Art «Great European Songbook» zur Grundlage für die eigene Arbeit macht. Auf der Basis dieses wandlungsfähigen historischen Materials entstehen neue Stücke, in denen der «wahre», unmittelbare musikalische Ausdruck im Zentrum steht. Die wundervollen Melodielinien, oftmals von geradezu «himmlischer» Länge und gerne mit zwar anrührendem, aber nie primitivem Pathos gestaltet, überträgt das Trio ins Instrumentale – auch die Hämmer des Klaviers beginnen zu singen. Und die harmonisch subtil gestalteten Gewänder, in die sich die Melodien hüllen, verleihen der Musik Raum zum Atmen, ebenso dem Ausloten der in sich sehr unterschiedlichen Klangpaletten, die diese drei akustisch verwendeten Instrumente mit sich bringen. So entwickelt sich vielerorts ein satter Wohlklang, in dem die Instrumente miteinander verschmelzen. Über den Klangfeldern bildet sich Spielraum für Improvisation, mal thematisch ungebunden, mal Melodiefragmente und -motive aufgreifend und zum Teil die Tonalität sprengend, sie subtil ins Geräuschhafte erweiternd. Daraus entsteht eine konsequente Vielschichtigkeit, ein Panoptikum an musikalischem Ausdruck


Ornette Projekt

Mi. 13.11. HIRSCHWIRT MOOSBURG, 20:25 , EINTRITT FREI

Enrico Sartori - Altsaxophon, Klarinette
Harald Kühn - Trompete
Manolo Diaz - Kontrabass
Nathan Carruthers - Schlagzeug

Die Musik des Quartetts ist inspiriert von Ornette Coleman, der Vater des Free Jazz. Sein "Harmolodic Konzept" lässt viel Freiraum für gemeinsame und individuelle Improvisationen.

Enrico Sartori (Udine 1968) hat mit Tony Scott, Jack Walrath, Tristan Honsinger, Phil Minton, Tobias Delius, u.a. gespielt und mit internationalen Künstlerkollektiven gearbeitet, in Italien, Österreich, Deutschland, Slowenien, Niederlande. Konzerte fur die Italienische Rundfunk RAI. Seit 2009 lebt er in Munchen(D).